Souveräner Heimsieg des TSV
Auch der SV Dörfleins hatte gegen den aktuellen Tabellenführer keine Chance und musste mit einer klaren 3:0 Niederlage die Heimreise antreten. Nur ca. 100 Zuschauer sahen im Steigerwaldstadion von Beginn an eine spielbestimmende Heimmannschaft, die ihre ersten Riesenchance bereits in der 2.Min. hatte.
Nachdem sich Michi Knorz am rechten Flügel gegen mehrere Dörfleinser Abwehrspieler durchsetzte, passte er präzise zu dem völlig frei stehenden Manu Beck, der jedoch im Abschluss am Keeper scheiterte. Fast die gleiche Möglichkeit hatte in der 15.Min. unser „Youngster“ Luis Kraus, der auch völlig alleine vor dem Torhüter das Leder nicht im Netz unterbrachte. In der 17.Min. war es aber dann so weit, als Torjäger Manu Schwarm eine von rechts von Domi Waltrapp hereingegebene Freistoßflanke per Kopf zum 1:0 ins Netz verlängerte. Glück hatten die Gäste in der 23.Min., als Maximilin Meyer kurz vor dem Strafraum nach einer Notbremse nur die gelbe Karte sah. Der fällige Freistoß von Dani Baier brachte allerdings keine Gefahr. So ging es mit der knappen 1:0 Führung in die Pause.
Auch zu Beginn der 2.Hälfte legte der TSV gleich richtig los und so fiel bereits in der 27.Min. das vorentscheidende 2:0. Abwehrchef Markus Mohr startete aus der eigenen Hälfte einen unwiderstehlichen Alleingang, passte dann genau in den Lauf von Michi Knorz, der dem Dörleinser Schlussmann dann keine Chance ließ und den Ball aus kurzer Entfernung ins linke Eck schlenzte. Die erste nennenswerte Chance für die Gäste gab es in der 50.Min., als deren Torjäger Philipp Ramer aus spitzem Winkel frei zum Schuss kam, doch in TSV-Keeper Flo Dörnbrack seinen Meister fand.
Dann häuften sich die Möglichkeiten aufSeiten der Heimelf das Ergebnis zu erhöhen nach teils herrlichen vorausgegangenen Spielzügen, doch sowohl Manu Schwarm, als auch Michi Knorz und der eingewechselte Jannik Denzler vergaben fahrlässig im Abschluss. So war es unserem „Goalgetter“ Manu Schwarm vorbehalten, in der 75.Min. gegen die zu weit aufgerückte Gästeabwehr in echter Torjägermanier auf 3:0 zu erhöhen. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ende, der auch in dieser Höhe hochverdient war und hinten weiterhin die „Null“ gehalten wurde.